Das perfekte Oktoberfestdirndl

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Das bekannte Dirndl ist auf dem Oktoberfest gar nicht mehr wegzudenken. Die vielen Vorzüge, die Frauen vom Tragen eines Dirndls haben sind fast jedem Bekannt. Durch sein Verhüllen von unbeliebten Konturen, zaubert es jeder Frau, die sich zu mager findet, eine fülliger aussehende Figur und jeder Frau die sich zu füllig in ihrem Körper findet eine schlankere Taille. Auch das Dekolleté wird durch das Dirndl in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit geholt und macht ganz egal bei welcher Körbchengröße eine gute Figur. Schon im Sommer werden die neusten Trachten vorgestellt, die man diesen Herbst auf dem Oktoberfest auf keinen Fall versäumen solle.
Doch warum trägt man diese Tracht überhaupt? Und woher kommt diese Tradition?

Woher stammt der Name Dirndl?

Das Wort bzw. der Begriff Dirndl stammt von dem Wort „Dirn“ und ist eine Verkleinerungsform davon. Dirn wiederrum ist die bairische – österreichische Variante von dem hochdeutschen Wort „Dirne“. Auch heute wird ein junges Mädchen noch als Dirne bezeichnet. Noch bis etwa Mitte des letzten Jahrhunderts war der Begriff „Dirn“ die übliche Bezeichnung für eine Magd, die in der Landwirtschaft gearbeitet und eines niederen Standes war. Die Arbeitstracht dieser Mägde nannte man Dirndlgewand. Da die heutigen Dirndl, abgewandelte, schönere und hochwertigere Versionen des damaligen Dirndlgewand ist, spricht man heute noch von dem Dirndlgewand bzw. verkürzt man dieses heute durch das einfache „Dirndl“.

Geschichtlicher Hintergrund des Dirndls

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Die Geschichte des Dirndls begann ursprünglich als Arbeitsdress im 19. Jahrhundert. Dort galt es als praktisches Arbeitsgewand bei jungen Mägden, auf den Höfen in Österreich oder auch Bayern. Die Schürze, die über dem heute bekannten Dirndlkleid getragen wurde, war zu der damaligen Zeit eine Schürze die aus Bettwäsche genäht wurde. Aus diesem Grund sind diese historisch korrekt auch heute noch selten mit Blumen verziert. Auch die Verzierung mit Rankenmustern ist eher selten. Durch die harte Arbeit, die die jungen Mägde in der damaligen Zeit verrichteten, musste das Dirndl sowohl strapazierfähig, als auch geeignet für den Wald, den Stall oder die Wiese sein.
Erst in den 30er Jahren wurde aus dem Arbeitsgewand eine schicke Tracht. Nachgeahmt durch Städterinnen, die im Urlaub in die Berge reisten, wurde das Dirndl durch ihre Hilfe aufgepeppt und schicker. Wie auch heute wurde die Mode durch Filme stark beeinflusst und so wurde das Dirndl nach dem bekannten Fernsehstreifen „Im weißen Rössl“ zu einem modernen und schicken Kleidungsstück. Ab diesem Zeitpunkt trugen die Frauen von Welt Kleider, die zumindest Trachtelemente beinhalteten.

Die Bedeutung der gebundenen Schleife des Dirndls

Der Brauch des Bindens der Dirndl Schürzenschleife, ist auch heute noch ein Symbol des ehelichen Status der Trägerin. So signalisiert eine Schleife, die rechts gebunden ist, dass die Trägerin verlobt, verheiratet oder zumindest vergeben ist. Eine links gebundene Schleife wiederum signalisiert den „Single Status“ der Trägerin an und dass diese noch zu haben ist. Ist die schleife nach vorne gebunden, so symbolisiert dies, die Jungfräulichkeit der Dirndl Trägerin. Eine nach hinten gebundene Schleife zeigt, dass die Trägerin Witwe ist. Ob dieser Brauch einen geschichtlichen Hintergrund hat, ist eher zu bezweifeln, da er sich durch keine historischen Beweise nachvollziehen lassen kann. So wird es eher als ein neuer Brauch angesehen, da Frauen in der früheren Zeit ohnehin einen ganz unterschiedlichen Kleidungsstil als die jüngeren Mädchen hatten und somit der Schleifenbrauch unnötig gewesen wäre. Jedoch sollte Frau beim Zubinden der Schürze vorsichtig sein und die Schleife nicht versehentlich an der falschen Stelle des Körpers binden.

Die verschiedenen Varianten des Dirndls

Dirndl Kleider werden heutzutage in allen möglichen Farben und Formen angeboten. Anders als früher gibt es heute auch die moderne Dirndl Kurzvariante. Diese ist durch ihre moderne Art besonders bei jüngeren Trägerinnen beliebt und oft getragen. Auch der Anlass, bei welchem ein solches Dirndl getragen wird, entscheidet oft die Variante. Die Auswahl ist in jedem Fall groß und so kann man zwischen einfarbigen oder bedruckten Dirndln, die wiederum aus Baumwolle, Leinen oder sogar Seide gefertigt sind, wählen. In den meisten Fällen ist das Dirndl einteilig und wird vorne durch einen Reißverschluss, Haken oder Ösen geschlossen. Teilweise wird es aber auch durch verschiedenartige Knöpfe oder auch Schnürungen vorne in der Mitte geschlossen. Die heutigen Dirndl Modelle haben in einigen Fällen auch an der Seite oder am Rücken einen Reißverschluss, der das anziehen und ausziehen für die Trägerin vereinfacht. Traditionell ist eine kleine Tasche in die Seite oder vorne, unter der Schürze verborgen, eingearbeitet. Eine kurze, weiße Dirndlbluse, die es in jeweils kurzärmliger oder langärmliger Variante gibt und nur kurz bis unter die Brust geht, wird meistens dazu getragen. Zusätzlich frischt ein Schulter- oder Halstuch das ganze Outfit auf und ergänzt das Dirndloutfit.
Unterschieden werden die unterschiedlichen Varianten des Dirndls durch das klassische Trachtendirndl, dass durch ein einteiliges Kleid mit Schürze und Stoffen mit traditionellen Mustern besticht oder einem Dirndl mit Landhausstil, welches aus grauen oder farbigen Leinen besteht, dass teilweise mit Ledermieder gefertigt ist.
Auch Modedesigner nehmen sich vermehrt seit den 2000er Jahren dem Thema und den verschiedenen Varianten des Dirndls an und Entwerfen für teures Geld Dirndl.

Worauf sollte beim Kauf eines Dirndls geachtet werden?

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Die Bedeutung des Dirndls hat heutzutage anders als früher nicht mehr viel mit dem sozialen Stand und der sozialen Herkunft zu tun. Heute liegt der Blickfang vor allem auf dem Dekolleté seiner Trägerin. Das dieses wirklich schön und prall zur Geltung kommt, sollte darauf geachtet werden, dass das Mieder eng anliegt, denn nur so erreicht Frau den benötigten Push – Up Effekt und kann stolz ihr Dekolleté zur Schau stellen. Genau deshalb ist das Mieder in den meisten Fällen aus einem festen Stoff genäht und Stäbchen zum verstärkten Halt werden eingenäht. Daneben wird der Ausschnitt meistens besonders durch eine sehr aufwendig gearbeitete Borte geziert. Diese verschiedenen Muster, die die Borte zieren haben unterschiedliche Bezeichnungen. Am schönsten und am besten anliegenden sind natürlich Trachten die nach Maß geschneidert werden. Da diese allerdings preislich sehr hoch liegen, leisten sich die wenigsten Frauen solche Trachten. Investiert man etwas mehr Zeit in die Suche und das Anprobieren, so ist da auch gar nicht mehr nötig.

Ist man jedoch auf der Suche nach einem sehr pflegeleichten Dirndl, dass man nach dem Tragen einfach waschen und nicht in die Reinigung geben muss oder ist man auf der Suche nach einem einfachen 2. Dirndl, so sind die sogenannten „Waschdirndl“ sehr zu empfehlen. Dieses Dirndl besteht anders als die sonstigen Trachten, aus pflegeleichter Baumwolle und kann nach dem Tragen einfach in der Waschmaschine mit der anderen Wäsche gewaschen werden. Anders als früher, muss man heutzutage glücklicherweise nicht mehr streng auf das Schuhwerk, welches man zum Dirndl trägt achten. Ganz gleich ob Trachtensneaker, Highheels oder sogar Flip Flops, erlaubt ist alles.

Im Oktoberfest 2015 werden frische, kräftige Farben favorisiert, in denen man(n) und Madl ihrem Typ entsprechend zur Geltung kommen. Auf Alpenclassics gibts hier die passende neue Kollektion. Gerade Stockerpoint hat als Trachtenmarke den richtigen Riecher für fesche Trends für das Oktoberfest.

Auch andere Marken wie Landhaustrachten von Krüger Dirndl, oder von Lodenfrey Dirndl gibts hervorragende Trachten. Gerade Lodenfrey ist allerdings nicht für jedermanns Geldbeutel gedacht.

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Lebkuchen Herzen – Das Süße am Oktoberfest

Das Oktoberfest gehört nicht allein dem Bier, es ist reichhaltiger als man vielleicht denkt. Selbstverständlich gibt es die zünftigen Speisen, wie Haxn und Co. Aber es gibt auch Süßes. Die unzähligen Süßigkeiten, die an den Ständen gibt, kann man auch außerhalb des Oktoberfestes in süßen Großpackungen beziehen.

Den Lebkuchen kann man durchaus selbst machen, z.B. für die Zeit, wenn grad kein Oktoberfest ist.

Grundrezept Lebkuchen

  • etwas Zitronat und Orangerat
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • 175 g gemahlenen Mandeln
  • 175 g Zucker
  • 50 g Mehl
  • Gewürze: 1 geriebene Stange, Lebkuchengewürz, 1 Priese Salz
  • Etwas Kakao
  • 1 Msp. Hirschhornsalz
  • 4 Eiweiß
  • große Back-Oblaten

evtl. etwas Wasser für den Teig, wenn die Konsiszenz zu trocken sein sollte.

Eine Erklärung, wie das ganze Schritt für Schritt gemacht wird, gibts hier in einem Backvideo zu Lebkuchen.

 

Leben in München und Umgebung

Das Oktoberfest ist fest in der Kultur verankert. Gründe für die Preisentwicklung: Natürlich gibt es auch triftige Gründe, warum der Preis für Immobilien gerade in München so durch die Decke schießt. Ein Grund ist, dass München die erfolgreichste Stadt im Bereich der Wirtschaft in Deutschland ist. Die Menschen ziehen stets der Arbeit nach.

Nirgends gibt es soviel Wirtschaft und Arbeit wie in der bayrischen Landeshauptstadt. Des weiteren expandiert die Wirtschaft im Freistaat Bayern immer weiter. Allein in den nächsten Jahren rechnet man mit einem Zuzug von neuen zehntausend Arbeitnehmern, welche in die Landeshauptstadt ziehen werden. Dies ist ein Grund, warum die Preise weiter in die Höhe gehen werden. Bauträger sind hierzu in Immobilienfragen kein Geheimtipp mehr.

Durch die niedrigen Zinsen, welche zur Zeit am Markt vorherrschen, wird dieser Immobilienwahnsinn zusätzlich bestärkt. Dies birgt einen weiteren Grund für die strake Preisentwicklung in München.

Vorteile von Garagen

Neben Haus oder Eigentumswohnung ist die eigene Garage aus einigen technischen Geräten ist das Auto der wichtigste Wertgegenstand der meisten Deutschen. Hinzu kommt die emotionale Bindung vieler Autobesitzer zu ihrem Gefährt, das sie vielleicht schon einige Jahre zuverlässig begleitet oder aber der neu erworbene Stolz des Besitzers ist. Kein Wunder also, dass man sein Auto vor der Witterung sowie Beschädigungen schützen möchte.

Ein Garagen-Stellplatz sollte dabei der erste Gedanke sein. Er schützt das Auto vor Wind und Wetter, sodass keine Schäden beispielsweise durch Hagel oder im Sturm herabfallende Äste auftreten können. Außerdem bleibt Ihnen mit einem Garagen-Stellplatz das morgendliche Eiskratzen im Winter erspart. Im Sommer dagegen bietet eine Garage den Vorteil, dass sich der Innenraum des Wagens nicht so aufheizt, da die Sonne nicht direkt darauf scheinen kann. So können Sie immer in ein wohl temperiertes Fahrzeug steigen.

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